USA/Mexiko - Ihr Traumziel New York erreichte sie nie: Das Verschwinden der 31-jährigen Hannah Kobayashi löste viele Fragen aus. Doch nun gibt es einen neuen Hinweis in dem mysteriösen Fall – sie wurde dabei gesehen, wie sie die Grenze nach Mexiko überschritt!
Rund drei Wochen nach dem Verschwinden der Hawaiianerin teilten die zuständigen Behörden am gestrigen Montag mit, dass die 31-Jährige einen Tag nach dem letzten Kontakt mit ihr gefilmt wurde.
Wie die New York Post nun berichtete, soll die Fotografin am 12. November gegen 12:15 Uhr zu Fuß die Grenze nach Mexiko überquert haben.
"Sie war allein, mit ihrem Gepäck und schien unverletzt", so die Polizei. Weiterhin wurde erklärt, dass sie als freiwillige Vermisste gilt.
Die Beamten gehen außerdem davon aus, dass Kobayashi ihr Handy nach ihrer Ankunft am Flughafen von Los Angeles weggeworfen hatte – die letzte Nachricht wurde am 11. November verschickt.
Hannah Kobayashi überquerte die mexikanische Grenze
Es wurde betont, dass man davon ausgeht, dass die 31-Jährige kein Opfer von Menschenhandel oder anderen gewalttätigen Verbrechen wurde.
"Unsere Priorität ist es, die Sicherheit und das Wohlbefinden von Frau Kobayashi zu gewährleisten. Wir bitten Sie dringend, Ihre Familie, die Strafverfolgungsbehörden oder das Personal der US-Botschaft zu kontaktieren, um uns mitzuteilen, dass Sie in Sicherheit sind", erklärte die Polizei.
Hannah Kobayashi landete am 8. November am Flughafen in Los Angeles, verpasste ihren Flug nach New York und wurde in den vier Tagen danach insgesamt dreimal in der kalifornischen Stadt gesichtet.
Am Tag, an dem sie ihre letzte Nachricht verschickte, gab ihre Familie eine Vermisstenanzeige auf.