Frau (31) verschwindet tagelang, dann hören Wanderer Schreie aus Sumpf
Easton (USA) - Tief im Morast: Die 31-jährige Emma Tetewsky wurde bereits am 26. Juni als vermisst gemeldet. Am vergangenen Montag (3. Juli) fanden Polizisten die junge Frau dann schließlich im Borderland State Park nahe Easton (Massachusetts, USA), nachdem sie für mindestens drei Tage im Schlamm gesteckt hatte!
Laut dem Stoughton Polizeirevier ging zum Anfang der Woche gegen 18 Uhr Abends (Ortszeit) ein Notruf bei den Behörden ein. Besorgte Wanderer hörten eine Frau lautstark um Hilfe schreien.
In dem betroffenen Waldstück angekommen, sahen die Einsatzkräfte zunächst allerdings niemanden.
Nachdem sich drei Polizisten jedoch durch rund 15 Meter Sumpf gekämpft hatten, entdeckten sie dann jedoch die als vermisst gemeldete Tetewsky!
Die schwer verletzte 31-Jährige wurde aus dem Morast befreit und kam wenig später in das Good Samaritan Krankenhaus in Brockton.
Ihre Retter gehen mittlerweile davon aus, dass sie für mindestens drei Tage an diesem nur sehr schwer zugänglichen Ort gefangen war.
Die genauen Umstände ihres Verschwindens sind bislang noch nicht bekannt, laut Polizei betete Tetewsky scheinbar gerne in Wäldern.
Die Einsatzkräfte bedankten sich für die Hilfe bei der Suche: "Wenn die Öffentlichkeit uns in den letzten fünf Tagen nicht geholfen und Tipps gegeben hätte, hätten wir sie nicht finden können. Das ist das bestmögliche Ergebnis."
Titelfoto: Fotomontage: Courtesy Stoughton Police Department//Courtesy Stoughton Police Department