Er braucht lebenswichtige Medikamente: Wer hat diesen Rollstuhlfahrer gesehen?

Berlin - Die Berliner Polizei bittet um Unterstützung. Vermisst wird ein 38-jähriger Rollstuhlfahrer.

Der 38-Jährige ist auf den Rollstuhl angewiesen.
Der 38-Jährige ist auf den Rollstuhl angewiesen.  © Polizei Berlin

Zuletzt wurde Robert S. am gestrigen Donnerstag gesehen. Er hat gegen 10.30 Uhr das Pflegeheim Alpenland im Burgenland in Biesdorf verlassen. Seitdem gilt er als vermisst.

Die Polizei wendet sich auch deshalb so schnell an die Öffentlichkeit, weil er auf lebensnotwendige Medikamente angewiesen ist. Aufgrund einer krankheitsbedingten Hirnschädigung ist der Vermisste hilflos und auf den Rollstuhl angewiesen.

Besonders auffällig: Am Tag des Verschwindens trug der Brillenträger einen blau-weißen Fanschal des polnischen Fußballklubs Lech Posen. Außerdem hatte er eine dunkelgraue Hose, ein schwarzes T-Shirt sowie schwarze Schuhe an. Eine Jacke hatte er nicht dabei.

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Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:

  • circa 1,75 bis 1,80 Meter groß
  • kurze, dunkle Haare
  • Dreitagebart
  • trägt eine Brille und hat auf dem linken Auge eine Sehbeeinträchtigung
  • sitzt im Rollstuhl, an dem der Name "EISELE" steht
  • spricht mit polnischem Akzent

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizeidirektion 3 (Ost) in der Poelchaustraße 1, 12681 Berlin, unter der Rufnummer (030) 4664-371100 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Auch über die Internetwache der Polizei Berlin können Hinweise gegeben werden. Sollte sofortiges polizeiliches Handeln erforderlich sein, wählen Sie bitte den polizeilichen Notruf unter der Telefonnummer 110.

Titelfoto: Polizei Berlin

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