53-Jährige stirbt nach Messerattacke, Polizei sucht nach krankem Sohn

Update: 1. Mai, 16.39 Uhr: Sohn verhaftet

Der gesuchte Sohn ist mittlerweile verhaftet. Er steht unter Tatverdacht.

Ursprungsmeldung vom 29. April, 14.57 Uhr

Duisburg - Die am Freitag in Duisburg lebensgefährlich verletzte 53-Jährige ist ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.

In dem Wohnhaus an der Dusiburger Mercatorstraße wurde eine 53-Jährige lebensgefährlich verletzt.
In dem Wohnhaus an der Dusiburger Mercatorstraße wurde eine 53-Jährige lebensgefährlich verletzt.  © Thomas Banneyer/dpa

Sie starb bereits am Nachmittag des gleichen Tages, wie die Polizei erst am Samstag mitteilte.

Sie soll sich am Freitag kurz nach 9 Uhr mit schweren Stichverletzungen aus ihrer Wohnung an der Mercatorstraße geschleppt haben und vor dem Gebäude zusammengebrochen sein.

Die Obduktion ergab, dass mehrere Stiche im Bereich des Oberkörpers zum Tod führten. Hintergründe und Tatablauf seien unklar. Die Mordkommission ermittelt.

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Die Frau hinterlässt zwei Töchter im Alter von 24 und 31 Jahren sowie einen 29-jährigen Sohn - und genau der wird nun gesucht.

Sein Aufenthalt ist unbekannt. Der Mann hat eine schwere Lebererkrankung und benötigt ärztliche Behandlung sowie Medikamente. Deswegen sollte er eigentlich am Freitagvormittag in der Essener Uni-Klinik vorstellig werden.

Doch den Termin versäumte er. Seitdem ist er auch nirgends aufgetaucht. Ohne medizinische Behandlung bestehe Lebensgefahr für ihn. Die Polizei wendet sich daher an die Öffentlichkeit.

Wer weiß, wo sich der Mann aufhält? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Titelfoto: Montage: Thomas Banneyer/dpa, Polizei

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