Mordfall Gabby Petito: Wurde Brian Laundries Leiche von Alligatoren und Wildschweinen gefressen?
North Port (USA) - Tragisches Ende einer zerstörerischen Beziehung: Nach der gefundenen Leiche von Brian Laundrie (†23) kommen weitere brutale Details ans Licht.
Einen ganzen Monat lang suchte die Polizei nach Brian Laundrie, der seine Freundin Gabby Petito (†22) ermordet haben soll.
Am Mittwoch fanden Ermittler schließlich die sterblichen Überreste des 23-Jährigen (TAG24 berichtete), die nur mit Hilfe eines Zahnabgleichs identifiziert werden konnten.
Ob es sich um Suizid handelt, ist noch unklar. Dass die Leiche in solch einem schlimmen Zustand gefunden wurde, hat wohl einen ganz bestimmten Grund.
Wie die New York Post berichtet, könnten wilde Tiere im Myakkahatchee Creek Environmental Park über die Leiche von Brian Laundrie hergefallen sein.
"Es gibt Alligatoren, aber am Schlimmsten sind die Wildschweine. Das sind bösartige Tiere, die fressen alles", sagte John Widmann, der nahe des Naturschutzgebietes wohnt.
Offenbar war der Kanal, in dessen Nähe die Leichenteile gefunden wurde, tagelang überschwemmt - wodurch die Alligatoren leichtes Spiel gehabt haben könnten.
Womöglich waren auch andere Tierarten an der Leichenfledderei beteiligt - etwa Kojoten, Vögel und Schlangen. Bis zur Auswertung der offiziellen Todesursache und des genauen Todeszeitpunkts wird jedoch noch einige Zeit vergehen.
Abenteuerlicher Roadtrip durch die USA endete für junges Paar mit dem Tod
Gabby Petito und ihr Verlobter Brian Laundrie waren im Rahmen eines abenteuerlichen Roadtrips durch die Vereinigten Staaten gereist. Wahrscheinlich wurde ihr Verhältnis während dieser Zeit immer extremer und angespannter.
Brian kehrte am 1. September allein von der gemeinsamen Reise zurück und verließ sein Elternhaus am 17. September. Gabbys sterbliche Überreste wurden am 19. September im Grand Teton National Park in Wyoming gefunden.
Titelfoto: Screenshot Instagram @gabspetito, Uncredited/FBI Denver via AP/dpa