Maddie McCann: Hellseherin behauptet ernsthaft, dass Mädchen in dieser deutschen Stadt lebt
Praia da Luz/Köln - Um das Verschwinden von Madeleine McCann am 3. Mai 2007 ranken sich zahlreiche teilweise aberwitzige Theorien. Fia Johannson, eine Hellseherin, die eng mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeitet, glaubt, dass Maddies Spur nach Deutschland führt und zwar in eine ganz bestimmte Stadt.
Ihrer Meinung nach ist Madeleine McCann, die heute 16 Jahre alt sein müsste, am Leben und wohnt in der deutschen Metropole Köln unter dem Namen Melanie bei einer Familie, die die wahre Identität des Mädchens gar nicht kennt.
Warum die neuen Angehörigen der Teenagerin nichts über Maddies Schicksal wissen, erklärt Johannson ebenfalls.
"Sie erinnert sich an nichts, niemand weiß, was passiert ist", erklärt die Frau, die auf ihrem Instagram-Profil "Persian Medium" mehr als eine Million Follower vereint, gegenüber Daily Star.
Fia Johannson geht soweit zu behaupten, dass Maddie damals von einem deutschen Kinderhändler entführt wurde, wie auch immer sie diesem entkommen konnte und so schließlich in die Obhut ihrer neuen Familie kam, bei der Vater und Mutter etwa zwischen 70 und 80 Jahren alt sein sollen.
Findet Madeleine McCann durch Gesang zu ihren Eltern zurück?
Ein Geschwisterkind gibt es obendrein. "Ihre Schwester ist vielleicht ein paar Jahre älter als Madeleine", so die Expertin die sich schon häufiger mit dem Schicksal vermisster Kinder beschäftigt hat.
Vor einigen Wochen hatte Johansson sogar öffentlich über Maddies Zukunft referiert. Sie behauptete damals, dass das Kind eine erstaunlich schöne Stimme hätte und durch den Gesang zurück zu ihren Eltern finden würde.
Kate und Gerry McCann hoffen beide weiter auf die Rückkehr ihrer im Portugal-Urlaub verschwundenen Tochter.
Das Paar lehnte es jedoch ab, an der 2019 erschienenen Netflix-Doku über Maddies Verschwinden mitzuwirken.
Stattdessen sahen sich Madeleines Eltern im Sommer des vergangenen Jahres zu einer Stellungnahme gezwungen, verkündeten, dass es vollkommen lächerlich sei, dass der britische Geheimdienst in den Fall Madeleine McCann verstrickt sei und dass Kate McCann keinesfalls als Geheimagentin gearbeitet hätte.
Im Jahr 2020 jährt sich das Verschwinden von Maddie McCann bereits zum dreizehnten Mal.