Dreister Überfall am helllichten Tag: Maskierte brechen Haustür auf und machen Mega-Beute
Kempen - Dreister Raub in den eigenen vier Wänden: In Kempen (Kreis Viersen) ist ein 68-Jähriger im eigenen Haus von fünf Maskierten überfallen und ausgeraubt worden. Die Täter erbeuteten Goldbarren im Wert von mehr als 100.000 Euro!
Wie ein Polizeisprecher am Montag berichtete, hatte das kriminelle Quintett am Sonntagnachmittag gegen 14.50 Uhr in der Straße "Schadbruch" im Stadtteil St. Hubert zugeschlagen.
Demnach brachen die maskierten Täter die Wohnungstüre des Einfamilienhauses auf, während der Eigentümer zu Hause war.
Zwei der Räuber drückten den Rentner auf eine Couch, während die anderen drei Maskierten sich ins Obergeschoss des Hauses begaben, wo sie schließlich auf eine größere Menge Goldbarren im Wert von über 100.000 Euro stießen.
Nachdem sie sich auch noch eine geringe Menge Bargeld eingesteckt hatten, flüchteten die fünf Männer samt des Goldes in einem weißen Auto (ähnlich einem VW Golf) mit einem auffälligen, nachträglich eingebauten Dachfenster.
Der Hauseigentümer blieb glücklicherweise unverletzt!
Polizei fahndet nach Sturmhauben-Tätern
Die Polizei fahndet nach den fünf Räubern, die von dem 68-Jährigen folgendermaßen beschrieben wurden:
- alle etwa 30 bis 50 Jahre alt
- circa 1,75 bis 1,85 Meter groß
- trugen schwarze Kleidung, Sturmmasken und schwarze Handschuhe
- hatten südosteuropäisches Erscheinungsbild
Hinweise zum Überfall oder den Tätern nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 02162/3770 entgegen.
Titelfoto: 123rf/heiko119