Bewaffneter Raubüberfall brachte das Fass zum Überlaufen: 14-Jähriger muss in den Knast

Österreich - Statt mit der Playstation zu spielen oder sich auf dem Bolzplatz zu verausgaben, hatte ein junger Österreicher andere Pläne. Er sammelte bis zu seinem 14. Lebensjahr eine beträchtliche Anzahl an Straftaten an. Damit ist jetzt erstmal Schluss.

Der junge Österreicher ist schon früh auf die schiefe Bahn geraten. (Symbolbild)
Der junge Österreicher ist schon früh auf die schiefe Bahn geraten. (Symbolbild)  © 123RF/tommaso79

Mehr als 200 Vergehen leistete sich der gebürtige Alpenländer bevor er überhaupt strafmündig war. Bislang kam der Bubi-Verbrecher immer ungeschoren davon. Nur zwei Tage nach seinem 14. Geburtstag änderte sich das.

Wie die Kronen Zeitung berichtete, wurde der Teenager dann erneut straffällig. Gemeinsam mit seinen 19 und 20 Jahre alten Freunden soll er bei einem bewaffneten Raubüberfall einen 31-Jährigen in dessen Wohnung verletzt haben.

Danach klickten die Handschellen, inklusive zwei Wochen Untersuchungshaft. Am 9. Oktober endet deren Frist, danach soll der Fall erneut geprüft werden. Im schlimmsten Fall drohen dem 14-Jährigen bis zu 7,5 Jahre Haft.

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Bei Gleichaltrigen in den sozialen Netzwerken wird der Jugendliche dagegen gefeiert und verehrt. "Free E. Wir vermissen dich", schrieben einige seiner "Fans". Den ernst der Lage haben sie offensichtlich nicht erkannt.

Problem-Bubi hat alle Warnungen und Bitten ignoriert

Der jugendliche Intensivtäter sitzt aktuell in einem Gefängnis in der österreichischen Stadt Linz. (Symbolbild)
Der jugendliche Intensivtäter sitzt aktuell in einem Gefängnis in der österreichischen Stadt Linz. (Symbolbild)  © 123RF/zechal

Sozialbetreuer hätten sich derweil vergeblich die Zähne an dem Problem-Bubi ausgebissen.

Trotz aller Vorwarnungen, Bitten und Appelle habe er sich nicht zurückhalten können und sei trotz seiner erlangten Strafmündigkeit direkt wieder auf die schiefe Bahn geraten. Im Gefängnis muss er jetzt dafür büßen.

Titelfoto: 123RF/tommaso79

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