Scottsdale (USA) - Weil eine Frau offenbar zu nah an einer anderen Kundin stand, drehte letztere in der Folge so richtig durch und löste mit ihrem Handeln eine große Schlägerei mitten in einer Parfümerie aus.

Der Vorfall soll sich bereits am Samstag im US-Bundesstaat Arizona zugetragen haben. Doch erst nachdem ein Video der skurril-brutalen Szenen viral gegangen war, wurde er öffentlich bekannt.

Inzwischen sahen bereits mehr als Zehnmillionen Menschen das Video der Schlägerei auf Twitter.

Einem Bericht des US-TV-Senders Fox News zufolge habe eine Frau in der Schlange zur Kasse zu nah an einer anderen gestanden. Die vordere Kundin, die nicht im Video zu sehen ist, fühlte sich offenbar bedrängt und startete eine Diskussion mit der anderen Frau (im Video mit schwarz-weißen Kleid).

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Twitter-Userin Genevieve Winslow erklärte in ihren Kommentaren weiter, dass eine Angestellte des "Bath & Body Works"-Geschäftes deeskalierend dazwischengehen wollte. Sie scheiterte. "Was dann passiert, sieht man im Video", schrieb sie.

So schlug die Kundin auf die Angestellte ein, die die Frau daraufhin schubste. Eine Kollegin eilte zur Hilfe, danach wurde es zunehmend unübersichtlich.

Die drei Frauen stürzten zu Boden. Mehrere Kollegen wollten ebenfalls helfen, doch auch zwei andere Kunden reihten sich in den Pulk ein. Eine Unbeteiligte zerrte daraufhin an einem Angestellten, während die zweite Unbekannte zwischen alle anderen gehen wollte. Dann flogen sogar Fäuste - und die Auseinandersetzung wurde noch wilder.

Ein männlicher Angestellter verfrachtete eine der aufgebrachten Frauen schließlich mit den Worten "Raus jetzt!" und einem bestimmten Auftreten nach draußen. Die anderen Krawall-Kundinnen folgten ihr wenig später. Wie viele Personen sich bei der Auseinandersetzung verletzten, war vorerst unklar. Auch, ob ein Sachschaden entstand, konnte noch niemand sagen.

Die Polizei bekam ebenfalls von der Aktion Wind und ermittelt nun gegen zwei der an der Schlägerei beteiligten Frauen. Ein "Bath & Body Works"-Sprecher erklärte, dass er "tief besorgt" über den Vorfall sei und die Behörden bei der Aufklärung unterstütze.