DHL-Sendung aus Thailand führt zu mutmaßlichem Dealer in Sachsen
Chemnitz/Dresden - Wohnungsdurchsuchung und Festnahme eines mutmaßlichen Drogendealers in Chemnitz!
Wie das Zollfahndungsamt Dresden am heutigen Mittwoch mitteilte, wurde bereits am 10. September die Wohnung des 34-jährigen libyschen Tatverdächtigen in Chemnitz im Auftrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz durchsucht und dabei mehrere verdächtige Pakete festgestellt.
Vorausgegangen war eine DHL-Sendung aus Thailand an den Tatverdächtigen, die etwa 20 Kilogramm Marihuana beinhaltete.
Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten außerdem neben zehn Kilogramm Marihuana, fünf Kilogramm Haschisch, circa 700 Gramm Kokain, 15 Gramm Crystal und mehrere hundert LSD-Trips.
Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass dem am 10. September zugestellten Paket bereits eine ähnliche Postsendung vorausgegangen war und der Beschuldigte in den vergangenen Monaten mehrfach unter falschen Personalien quer durch Europa reiste.
Der Tatverdächtige ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung wurde aufgrund zwei bestehender Haftbefehle am 10 September 2024 in Haft genommen. Die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz und das Zollfahndungsamt Dresden dauern an.
Doch damit noch nicht genug. Der Tatverdächtige besaß außerdem keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Er wurde aufgrund von zwei bestehenden Haftbefehlen in Haft genommen wurde.
Die Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Chemnitz und das Zollfahndungsamt Dresden dauern an.
Titelfoto: Polizei