Riesen-Razzia in sieben NRW-Städten! Ermittler lassen Drogen-Deals hochgehen
Bonn – Bei einer großangelegten Razzia in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler sieben mutmaßliche Drogen-Dealer vorläufig festgenommen.
Wie die Polizei mitteilte, schlugen die Beamten am gestrigen Mittwochabend bei zwei Übergaben im Rhein-Sieg-Kreis zu.
Dabei nahmen sie sieben Männer im Alter zwischen 24 und 37 Jahren fest. Alle Verdächtigen waren bereits im Vorfeld polizeibekannt, hieß es.
Ihnen werde vorgeworfen, im großen Stil Betäubungsmittel aus dem Ausland nach Deutschland geschmuggelt und hierzulande weiterverkauft zu haben.
Andauernde Ermittlungen aus einem früheren Drogen-Verfahren hatten die Beamten auf die Spur der mutmaßlichen Dealer geführt.
Nach der Festnahme fanden Durchsuchungen in insgesamt zwölf Wohnungen in den folgenden NRW-Städten statt: Bonn, Hennef, Sankt Augustin, Erftstadt, Kerpen, Bad Honnef und Waldbröl.
Polizei stellt Luxus-Karren und Goldbarren sicher
Dabei wurden unter anderem mehr als 30 Kilogramm Marihuana, etwa ein Kilogramm Haschisch sowie Kokain und Amphetamine "in nicht geringen Mengen" gefunden und sichergestellt.
Zudem entdeckten die Ermittler rund 62.000 Euro Bargeld, zwei Goldbarren und diverse Handys. Auch drei teure Fahrzeuge, welche die Täter bei den Übergaben genutzt haben sollen, wurden beschlagnahmt.
Vier der sieben Männer sollen noch am heutigen Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die anderen drei befinden sich "aus Ermangelung an Haftgründen" aktuell wieder auf freiem Fuß.
Titelfoto: 7aktuell.de