Razzien in ostdeutschen Bundesländern: Das ist der Grund

Von David Hutzler

Arnstadt/Zeitz - Mitte Februar gingen der Polizei zwei mutmaßliche Kokain-Händler ins Netz. Sie sollen der italienischen Mafia nahestehen. Nun gab es erneut Razzien.

Die Polizei hat wegen des Verdachts auf Drogenhandel und Geldwäsche mehrere Wohn- und Geschäftsräume in Thüringen und Sachsen-Anhalt durchsucht. (Symbolbild)  © 123RF/animaflorapicsstock

Wegen des Verdachts auf Drogenhandel und Geldwäsche hat die Polizei mehrere Wohn- und Geschäftsräume in Thüringen und Sachsen-Anhalt durchsucht.

Es gehe dabei um Anschlussermittlungen nach den Festnahmen zweier mutmaßlicher Drogendealer Mitte Februar, die in großem Stil mit Kokain gehandelt haben sollen, teilte das Thüringer Landeskriminalamt mit.

Die beiden Männer sollen der kalabrischen Mafia-Vereinigung ’Ndrangheta nahestehen. Zuvor hatte der MDR berichtet.

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Am Vormittag seien zwei Wohnungen in Zeitz und eine Wohnung und ein Geschäftsraum in Arnstadt durchsucht worden, sagte eine LKA-Sprecherin.

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Dabei seien unter anderem Datenträger und ein Motorrad als Vermögensarrest sichergestellt worden. Nach Informationen des MDR richten sich die Ermittlungen gegen fünf Beschuldigte.

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