Polizeirazzia: Bande soll Schrott im Wert von mehreren Millionen Euro geklaut haben

Leverkusen - Länderübergreifende Razzia der Polizei in NRW und Sachsen-Anhalt: Insgesamt sieben Objekte wurden am Mittwochmorgen auf richterliche Anordnung durchsucht.

Die sechs Beschuldigten sollen Schrott im Wert von 3,7 Millionen Euro aus dem Chempark in Leverkusen entwendet haben.
Die sechs Beschuldigten sollen Schrott im Wert von 3,7 Millionen Euro aus dem Chempark in Leverkusen entwendet haben.  © Oliver Berg/dpa

Im Fokus stand dabei eine Bande, die Schrott im Wert von 3,7 Millionen Euro vom Gelände des Chemieparks Leverkusen gestohlen haben soll.

Ermittelt wird wegen schweren Bandendiebstahls gegen sechs verdächtige Angestellte im Alter von 31 bis 57 Jahren, die teils bei Schrottunternehmen arbeiten, teils bei Firmen, die auf dem Gelände des Chemieparks ansässig sind, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Köln mitteilten.

Am Morgen seien sieben Firmen und Wohnungen in Leverkusen, Köln, Bergisch Gladbach sowie in Sachsen-Anhalt auf richterliche Anordnung durchsucht worden.

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Seit 2021 sei Schrott konspirativ abtransportiert und verkauft worden, heißt es weiter.

Bei den Durchsuchungen seien Mobiltelefone, Festplatten, Laptops, eine sechsstellige Summe Bargeld, zwei Schusswaffen, Munition und ein Schlagring sichergestellt worden.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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