Zum Karnevalsauftakt: Das rät die Polizei insbesondere Mädchen und jungen Frauen

Köln - In wenigen Tagen wird in der Karnevalshauptstadt Köln wieder die Session eingeläutet. Zum 11.11. werden in der Stadt abermals zehntausende Jecke erwartet. Die Polizei gab Feiernden nun vor dem Großevent einige Tipps mit auf den Weg.

Auch in diesem Jahr werden zum Karnevalsauftakt in Köln zehntausende Feiernde erwartet.
Auch in diesem Jahr werden zum Karnevalsauftakt in Köln zehntausende Feiernde erwartet.  © Thomas Banneyer/dpa

Sowohl die Stadt als auch die Polizei rüsten sich am kommenden Montag für einen Großeinsatz, an dem auch über 300 Mitarbeiter des Ordnungsamtes sowie mehr als 1000 Kräfte von privaten Sicherheitsunternehmen beteiligt sind, während etliche Menschen den Beginn der fünften Jahreszeit feiern.

Wenige Tage vor dem Großevent in der Karnevalshochburg gab die Kölner Polizei allen Feiernden bereits an diesem Freitag einige Präventionstipps für den Sessionsstart mit auf den Weg und mahnte als Erstes vor Taschendieben, die im bunten Getümmel ihr Unwesen treiben.

Gerade in Gedränge-Situationen sollten Jecke aufmerksam sein und Wertsachen eng am Körper verstauen. Ratsam sei außerdem, nur das Nötigste einzustecken, darunter beispielsweise das Handy und der Ausweis.

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Insbesondere Mädchen und jungen Frauen empfahl die Polizei darüber hinaus, keine offenen Getränke von Fremden anzunehmen oder das eigene Getränk unbeaufsichtigt zu lassen! "Auch der Heimweg sollte schon vor dem Feiern organisiert sein, zum Beispiel in Begleitung von Freundinnen oder Freunden", so die Beamten.

Polizei rät, drohenden Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen

Die Kölner Polizei rief dazu auf, Streit aus dem Weg zu gehen und falls notwendig die Beamten anzusprechen, die am Montag mit etlichen Kräften im Einsatz sein werden.
Die Kölner Polizei rief dazu auf, Streit aus dem Weg zu gehen und falls notwendig die Beamten anzusprechen, die am Montag mit etlichen Kräften im Einsatz sein werden.  © Henning Kaiser/dpa

Die Ordnungshüter riefen außerdem dazu auf, drohenden Auseinandersetzungen konsequent aus dem Weg zu gehen und falls notwendig die Polizei hinzuzurufen.

Zum Karnevalsauftakt empfiehlt es sich erfahrungsgemäß, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Wer dennoch lieber mit dem Auto, Moped oder auch mit dem E-Scooter unterwegs ist, sollte dabei unbedingt nüchtern sein.

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"Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, riskiert Gesundheit und Leben anderer Menschen sowie den Führerschein", mahnten die Beamten.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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