Zu wenig Wasser: Sportboot fährt sich auf Elbe fest
Havelberg - Ein dänischer Bootsführer schien am gestrigen Donnerstagmittag den Pegel der Elbe bei Havelberg (Landkreis Stendal) unterschätzt zu haben.
So wurde der Wasserschutzpolizei ein Sportboot im Mündungsbereich des Schleusengrabens zur Elbe gemeldet, welches auf eine Sandbank aufgelaufen war.
Dabei habe der Bootsführer wohl nicht beachtet, dass die Elbe seit einigen Tagen wenig Wasser führt.
Wie die Wasserschutzpolizei Magdeburg mitteilte, herrschte zum Zeitpunkt des Vorfalls ein Pegelstand von 89 Zentimetern. Das Sportboot hingegen hat einen Tiefgang von circa 130 Zentimetern.
Eine Bergung des Bootes war jedoch erst am heutigen Freitag durch das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt möglich.
Personen wurden durch den Vorfall nicht gefährdet oder gar verletzt.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa