Düsseldorf - Dank seiner auffälligen Fahrweise ist die Polizei in Düsseldorf auf einen Autofahrer (23) aufmerksam geworden, der prompt zur Kontrolle gebeten wurde. Dabei erkannten die Beamten schließlich auch den Grund für das seltsame Verhalten des Mannes.

Nach Angaben der Polizei war der 23-Jährige den Einsatzkräften am Dienstagabend gegen 18.05 Uhr im Bereich der Färberstraße ins Auge gefallen.

Demnach war der junge Autofahrer im dortigen Wohngebiet mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs gewesen und habe sich dabei immer wieder suchend umgeschaut.

Grund genug für die Ordnungshüter, genauer hinzusehen und den nervös wirkenden 23-Jährigen zur Kontrolle zu bitten!

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Der Anlass für sein seltsames Verhalten ergab sich rasch, denn in der Mittelkonsole seines Wagens entdeckten die Beamten eine weißliche Substanz, woraufhin sich der Verdacht ergab, dass der Mann Drogen in seinem Auto umherfahren könnte.

Kurzerhand wurde ein Diensthund angefordert, der bei der anschließenden Durchsuchung des Innenraums tatsächlich eine nicht unerhebliche Menge Rauschmittel aufspürte, das in einem Mäppchen und unter der Verkleidung des Schalthebels deponiert worden waren.

Insgesamt stellten die Beamten 59 Druckverschlusstüten mit insgesamt 27,5 Gramm Kokain bei dem mutmaßlichen Drogendealer sicher und nahmen ihn daraufhin fest. Der 23-jährige Albaner soll noch am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.