Schliengen - Eine Zugfahrerin wollte hochwertigen Schmuck zum Teil in einer Sandwichtüte aus der Schweiz nach Deutschland schmuggeln.

Wie das Hauptzollamt am heutigen Dienstag mitteilte, war die Frau war von den Beamten im ICE auf Höhe Schliengen (Kreis Lörrach) mit Rechnungen und Einkäufen aus Genf im Wert von mehr als 10.000 Euro konfrontiert worden, zudem habe diese 4000 Euro Bargeld in ihrer Handtasche verstaut.

Die 36-Jährige hatte bei der Kontrolle zunächst zu Protokoll gegeben, in der Schweiz lediglich Schuhe gekauft zu haben.

Doch damit nicht genug des Ärgers: Die Beamten entdeckten zusätzlich ein Luxusarmband sowie zwei hochwertige Ringe, die die Frau in der Tüte einer Sandwichkette und in ihrer Manteltasche mit sich führte.

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Da sie die Waren nicht angemeldet hatte, erwartet die Frau nun ein Steuerstrafverfahren.

Zudem musste sie einen Einfuhrabgabenbetrag von rund 2400 Euro blechen.