Wuppertaler Polizei findet Schusswaffe und Falschgeld bei 21-Jährigem: Festnahme!

Wuppertal - Ein 21-Jähriger aus Wuppertal wurde von der Polizei festgenommen, weil er eine scharfe Schusswaffe, Falschgeld und mutmaßlich gefälschte Rezepte besessen haben soll.

Die Wuppertaler Polizei leitete umfangreiche Ermittlungen gegen den 21-Jährigen ein. Im Zuge dessen wurden mehrere Objekte durchsucht.
Die Wuppertaler Polizei leitete umfangreiche Ermittlungen gegen den 21-Jährigen ein. Im Zuge dessen wurden mehrere Objekte durchsucht.  © Florian Schmidt

Das berichtete die Polizei am Dienstag.

Aufmerksam auf den Mann wurden die Beamtinnen und Beamten, weil ein 24-Jähriger bereits am Samstag (27. April) im Streit von dem Beschuldigten mit der Waffe bedroht worden sein soll.

Nachdem der Geschädigte den Beamtinnen und Beamten dann auch eine bei Probeschüssen beschädigte Straßenlaterne nahe der Wuppertaler Stadthalle zeigen konnte, wurden umfangreiche Ermittlungen eingeleitet.

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Im Zuge der Ermittlungen konnte der bereits polizeilich bekannte Verdächtige dann auch im Ortsteil Elberfeld angetroffen werden. Da es zudem bereits einen Haftbefehl gegen den 21-Jährigen in einer anderen Sache gab, nahmen die Einsatzkräfte den Mann direkt mit.

Haftbefehl gegen 21-Jährigen erlassen - empfindliche Haftstrafe droht

In einem mutmaßlich vom Beschuldigten unter falschem Namen angemieteten Lagerraum stellte die Polizei diese Maschinenpistole nebst Munition sicher.
In einem mutmaßlich vom Beschuldigten unter falschem Namen angemieteten Lagerraum stellte die Polizei diese Maschinenpistole nebst Munition sicher.  © Polizei Wuppertal

Anschließend wurde eine Lagerhalle durchsucht, die der Beschuldigte mutmaßlich unter falschem Namen angemietet haben soll. Hier stellte die Polizei die Maschinenpistole sowie dazugehörige Munition sicher. Außerdem fanden die Einsatzkräfte verschreibungspflichtige Medikamente, wahrscheinlich gefälschte Rezepte und Falschgeld.

Weitere Durchsuchungsmaßnahmen, unter anderem in der Marienstraße, blieben hingegen erfolglos.

Gegen den 21-Jährigen soll jetzt ein Haftbefehl erlassen werden. Ihm droht eine empfindliche Haftstrafe wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.

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Die Ermittlungen dauern noch an.

Titelfoto: Florian Schmidt

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