Wohnmobil an der A93 ausgebrannt: Kripo geht von Brandstiftung aus

Kiefersfelden - Am Sonntag ist im oberbayerischen Landkreis Rosenheim ein Wohnmobil in Brand geraten und von den Flammen vollständig zerstört worden. Die Polizei vermutet Brandstiftung.

Bei dem Brand entstand ein Schaden von 90.000 Euro. Er könnte aber noch auf über eine Million Euro ansteigen.
Bei dem Brand entstand ein Schaden von 90.000 Euro. Er könnte aber noch auf über eine Million Euro ansteigen.  © Carsten Rehder/dpa

Ein Zeuge meldete gegen 10.20 Uhr den Brand. Nicht nur der Ford Challenger wurde durch die Flammen vernichtet, auch die Autobahnunterführung der A93 sei laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd beschädigt geworden.

Der Schaden an dem Autobahnstück könnte über eine Million Euro betragen.

"Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand und wurde nahezu vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden am Wohnmobil beträgt 90.000 Euro", teilte die Polizei mit.

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"Vieles deutet für die Ermittler dabei auf eine vorsätzliche Brandstiftung hin." Zur Klärung der Tat bitten die Beamten nun auch um mögliche Zeugenhinweise.

Wer in Kiefersfelden im Bereich der Marmorwerkstraße/Unterführung A93 verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, kann diese an die Polizei weitergeben.

Hinweise nimmt dabei die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/2000 entgegen.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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