30-Jähriger macht es sich auf Gleisen bequem: Kaum zu fassen, was er dann macht

Kassel - Es gibt Vorfälle, in deren Folge man durchaus anzweifeln muss, was mit der Menschheit denn nur los ist. Ein Paradebeispiel hierfür lieferte ein Mann in Nordhessen, den die Lust wohl derart plötzlich übermannte, dass es ihm egal war, wo er an sich selbst Hand anlegte.

Kurzerhand packte der 30-Jährige mitten auf den Gleisen sein bestes Stück aus und spielte seelenruhig an selbigem herum.
Kurzerhand packte der 30-Jährige mitten auf den Gleisen sein bestes Stück aus und spielte seelenruhig an selbigem herum.  © Screenshot: X/Der Patriot (Stan)

Der eigentliche Zwischenfall passierte bereits am vergangenen Mittwoch (17. Januar). Da wurde der Bundespolizei in Kassel ein Mann gemeldet, der in aller Öffentlichkeit onanierte. Damit aber noch lange nicht genug.

Denn der Ort, an dem dies alles geschah, waren tatsächlich Bahngleise im Bereich der Haltestelle Kassel-Jungfernkopf. Dort hatte der 30 Jahre alte Asylbewerber aus Afghanistan nämlich eine Regiotram gegen 20 Uhr zu einer Schnellbremsung gezwungen.

Doch anscheinend störte sich der Lustmolch aus dem nahe gelegenen Nieste auch daran nicht. Er blieb seelenruhig vor der kurz vor ihm zum Stehen gekommenen Bahn liegen – dabei war seine Hose noch immer heruntergelassen, sein bestes Stück stand ebenfalls noch einsatzbereit zur Stelle.

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Wer bei der Schilderung dieser – zugegebenermaßen äußerst wilden – Geschehnisse skeptisch bleiben sollte, für den lohnt sich ein Blick ins Netz. Denn dort tauchte nun ein Video der überaus dreisten Aktion auf.

In diesem ist eindeutig zu sehen, wie der 30-Jährige mit heruntergezogener Hose auf den Schienen liegt und "voll im Gange" ist. Im Hintergrund ist zudem vom Ersteller der Aufnahme unter anderem zu hören: "Der ist da sich am W******" - treffend angemerkt!

Video kursiert im Netz

Doch trotz aller möglichen Komik, die dem Zwischenfall eventuell innewohnte, hatte dieser schwerwiegende Konsequenzen auf den Bahnverkehr. Für 13 nachfolgende Züge bedeutete der Vorfall jeweils rund eine Viertelstunde Verspätung. Verletzt wurde aber zumindest glücklicherweise niemand.

Gegen den Sittenstrolch wurde abschließend ein Strafverfahren wegen Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

Titelfoto: Screenshot: X/Der Patriot (Stan)

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