Vollgas-Fahrt in Frankfurt: Polizei stoppt rasenden Rowdy und macht fette "Beute"

Frankfurt am Main - Das lief sicherlich nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. In Frankfurt am Main wurde am Sonntag nicht nur ein mutmaßlich illegales Straßenrennen gestoppt, sondern seitens der Beamten auch fette "Beute" gemacht.

Der Polizei gelang es, den Lamborghini-Fahrer zu stellen. Sein Auto war er danach los. (Symbolfoto)
Der Polizei gelang es, den Lamborghini-Fahrer zu stellen. Sein Auto war er danach los. (Symbolfoto)  © Patrick Pleul/dpa

Die verbotene Raserei hatte unter anderem zur Folge, dass ein sündhaft teurer Lamborghini Huracán von den Ordnungshütern sichergestellt wurde.

Wie ein Sprecher der Polizei am heutigen Freitagnachmittag berichtete, wurde der Dienststelle bereits in den frühen Morgenstunden des 3. November von einem Augenzeugen berichtet, dass dieser gegen 2 Uhr wohl den Start eines illegalen Straßenrennens im Bereich der Platenstraße und Hansaallee beobachtet hatte.

Beteiligt hieran waren neben dem Fahrer eines Lamborghini Huracán (24) auch der Lenker eines Audi-SUV, der das Rennen mutmaßlich "mit Blicken" an einer Ampel initiiert haben soll. In der Folge rasten beide Wagen in Richtung Innenstadt, wo die Beamten den 24-Jährigen in Höhe der Goethestraße dingfest machen konnten.

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Dieser reagierte sichtlich nervös auf die Polizeikontrolle - nicht zu Unrecht, wie sich herausstellte. Nach einer kurzen, erfolglosen Flucht zu Fuß machte er zunächst falsche Angaben zu seiner Person. Darüber hinaus fehlte ihm ein gültiger Führerschein. Auch einen Vertrag für den vermeintlichen Mietwagen hatte er nicht bei sich.

Grund genug für die Beamten, gleich mehrere Verfahren gegen den Raser zu eröffnen. Der teure Sportwagen wurde zudem beschlagnahmt, ehe der 24-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

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Bei dem sichergestellten Lamborghini Huracán handelte es sich wohl um einen Mietwagen. (Symbolfoto)
Bei dem sichergestellten Lamborghini Huracán handelte es sich wohl um einen Mietwagen. (Symbolfoto)  © 123RF/gugurat

Seinem "Widersacher" war es hingegen gelungen, mit seinem Audi der Q-Serie zu fliehen. Nach ihm fahndet die Frankfurter Polizei und bittet zudem um Zeugenhinweise.

Diese können unter der Rufnummer 069/75510300 an die Ermittler weitergegeben werden.

Titelfoto: Montage: Patrick Pleul/DPA, 123RF/gugurat

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