Viel Polizei am Wuppertaler Zoo-Stadion: Das steckt dahinter!

Wuppertal - Viel Polizei war am Dienstagmorgen um 9 Uhr am Wuppertaler Zoo-Stadion. Der Grund: Die Beamten übten in der Umgebung für einen möglichen Einsatz bei der anstehenden Fußball-Europameisterschaft.

Um die Besucherströme zu lenken, wurden Polizeihunde und Fahrzeugsperren eingesetzt.
Um die Besucherströme zu lenken, wurden Polizeihunde und Fahrzeugsperren eingesetzt.  © Tim Oelbermann

Direkt an dem Tierpark befindet sich das Stadion des Wuppertaler SV. Keine Spielstätte bei der EM im Juni, aber bestens für eine Übung geeignet.

Die Aufgabe für die 250 Beamten: Zwei Gruppen scheinbar gewaltbereiter Fußball-Fans vom Wuppertaler Bahnhof abzuholen und zum Stadion zu bringen.

Natürlich war alles nur gespielt. Trotzdem sollen die Einsatzkräfte so bestmöglich auf die Szenarien vorbereitet werden.

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Dabei geht es vor allem darum, mögliche Straftäter rechtzeitig zu erkennen und die Fan-Gruppen früh genug voneinander zu trennen.

Polizisten nehmen zu Übungszwecken einen der "Randalierer" fest. Der Test dient auch dazu gewaltbereite Hooligans im Ernstfall zu erkennen.
Polizisten nehmen zu Übungszwecken einen der "Randalierer" fest. Der Test dient auch dazu gewaltbereite Hooligans im Ernstfall zu erkennen.  © Christoph Petersen

Ähnliche Übungen gab es in den vergangenen Wochen auch schon in Köln und im Ruhrgebiet. Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland beginnt am 14. Juni 2024.

Titelfoto: Tim Oelbermann

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