Versuchte Vergewaltigung auf Rummel? Mädchen (14) in Klinik eingeliefert

Magdeburg - Erneuter Großeinsatz der Polizei auf der Herbstmesse in Magdeburg. Nach ersten Informationen soll es auf der Stadtteilinsel Werder zu einer versuchten Vergewaltigung gekommen sein. Das Opfer: ein 14-jähriges Mädchen.

Auf der Herbstmesse in Magdeburg soll es zu einer versuchten Vergewaltigung gekommen sein.
Auf der Herbstmesse in Magdeburg soll es zu einer versuchten Vergewaltigung gekommen sein.  © Tom Wunderlich

Die Rettungskräfte wurden gegen 20 Uhr auf die Stadtteilinsel Werder gerufen. Da zunächst unklar war, wo genau sich der Tatort befindet, wurde ein Spürhund der Polizei eingesetzt.

Das junge Mädchen wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Indes war die Polizei mit einem Großaufgebot auf der Herbstmesse im Einsatz.

Die genauen Hintergründe und Tatumstände konnten aktuell noch nicht geklärt werden. Die Behörde wies zudem darauf hin, dass sich noch nicht 100-prozentig sagen lasse, dass es sich um eine versuchte Vergewaltigung handelt, wie ein Sprecher gegenüber TAG24 erklärte.

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Erst am Freitagabend war es zu einer mutmaßlich versuchten Vergewaltigung im Stadtteil Neustädter See gekommen. Dabei wurde eine 39-Jährige verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden (TAG24 berichtete).

Am Montag musste die Polizei wegen einer angeblichen Massenschlägerei zwischen Jugendlichen und Messe-Mitarbeitern zur Herbstmesse ausrücken. Der Vorfall konnte später jedoch durch die Behörde relativiert werden, da es lediglich zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Besuchern und Mitarbeitern gekommen war.

UPDATE, 11,40 Uhr:

Wie die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord mitteilt, ermittelt die Kripo seit Samstagabend wegen des Verdachts eines Sexualdelikts im Umfeld der Herbstmesse.

Wie die Behörde weiter mitteilt, hat die 14-Jährige angegeben, dass sie von zwei unbekannten, ausländisch aussehenden Männern sexuell missbraucht wurde. Das Mädchen soll erheblich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln gestanden haben und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Da zunächst unklar war, wo genau sich der Tatort befindet, wurde ein Spürhund der Polizei eingesetzt.
Da zunächst unklar war, wo genau sich der Tatort befindet, wurde ein Spürhund der Polizei eingesetzt.  © Tom Wunderlich

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