Magdeburg - Bereits am vergangenen Montag ging dem Zoll auf der A2 bei Magdeburg ein Zigarettenschmuggler ins Netz. Leicht machte er ihnen die Kontrolle aber nicht.

Die Beamten vom Zoll wollten den Opel, der in Richtung Hannover unterwegs war, kontrollieren, doch das passte dem 41-jährigen Autofahrer gar nicht.

Er gab Gas und rauschte mit über 200 km/h weiter die Autobahn entlang. Erst nahe der Abfahrt Bornstedt (Sachsen-Anhalt) konnten die Einsatzkräfte den Wagen schließlich stoppen.

Der Grund für die Flucht wurde schnell klar: Der polnische Opel-Fahrer hatte versucht, knapp 58.000 Zigaretten zu schmuggeln.

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Der steuerrechtliche Schaden, der dadurch verhindert werden konnte, beträgt rund 11.000 Euro, teilte der Zoll am heutigen Freitag mit.

Gegen den 41-Jährigen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sowie aufgrund der erheblichen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.