Verfolgungsjagd bei Fulda: Fahndung nach zwei Männern

Fulda/Hosenfeld - Mehrere Streifenwagen jagten einen VW Polo, der am Ende in Fulda mit einem der Polizeiautos zusammenkrachte: Der VW-Fahrer und sein Beifahrer flohen zu Fuß, die Fahndung nach ihnen dauert an.

In der Max-Pechstein-Straße in Fulda fand die Polizei den gesuchten VW Polo, doch die beiden Insassen des Autos waren geflohen.
In der Max-Pechstein-Straße in Fulda fand die Polizei den gesuchten VW Polo, doch die beiden Insassen des Autos waren geflohen.  © Fuldamedia

Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten zwei Schreckschuss-Revolver, welche vermutlich von den Insassen zurückgelassen wurden.

Die Verfolgungsjagd nahm am gestrigen Donnerstagabend gegen 19.10 Uhr in der Gemeinde Hosenfeld ihren Anfang, wie die Polizei in Osthessen mitteilte.

Demnach ignorierte der Fahrer des Polos die Anhaltezeichen einer Polizeistreife. In der Folge kam es zu einer wilden "Verfolgungsfahrt mit mehreren Funkstreifen", wie ein Sprecher erklärte.

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Der mit zwei Männern besetzte VW raste "unter grober Missachtung von Verkehrsvorschriften" über die Straßen in Richtung Fulda.

Im Stadtbezirk Galerie kam es dann zu einer "Kollision mit einem verfolgenden Streifenwagen", wie der Polizeisprecher weiter ausführte.

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In dem zurückgelassenen VW Polo fand die Polizei zwei Schreckschuss-Revolver.
In dem zurückgelassenen VW Polo fand die Polizei zwei Schreckschuss-Revolver.  © Fuldamedia

Die beiden Insassen des Polos gaben jedoch nicht auf. Sie fuhren noch ein Stück weiter, stellten den VW in der Max-Pechstein-Straße ab und flohen von dort "zu Fuß in unterschiedliche Richtungen".

Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang erfolglos. Die beiden dunkel gekleideten jungen Männer blieben verschwunden. Die Suche nach ihnen dauert an.

Verletzt wurde bei der Verfolgungsjagd niemand. Weshalb der Polo-Fahrer und sein Beifahrer vor den Beamten flohen, ist noch völlig unklar. Das Nummernschild des VWs brachte die Polizei in Fulda bislang nicht weiter.

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Wie inzwischen weiter bekannt wurde, ermitteln die Polizisten unter anderem wegen des Verdachts eines "verbotenen Kfz-Rennens, der Gefährdung des Straßenverkehrs sowie des Verstoßes gegen das Waffengesetz". Zeugen sollen sich bitte unter der Telefonnummer 06611050 bei den Beamten melden.

Erstmeldung vom 1. November, 6.49 Uhr, aktualisiert um 13.21 Uhr.

Titelfoto: Fuldamedia

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