Verdächtiger Gegenstand in Kühltruhe: Wie real war die Bombengefahr?

Hennigsdorf - Mitarbeiter eines Supermarktes in der Paul-Schreier-Straße in Hennigsdorf nahe Berlin alarmierten am 22. Juni die Polizei. Wegen eines vermeintlichen Bombenfunds bestand Explosionsgefahr.

Die Spezialkräfte der Polizei setzten auch einen Roboter ein, um sich dem Gegenstand zu nähern. (Symbolbild)
Die Spezialkräfte der Polizei setzten auch einen Roboter ein, um sich dem Gegenstand zu nähern. (Symbolbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Am Donnerstag fanden Mitarbeiter einer Supermarktfiliale bei Umräumarbeiten einen verdächtigen Gegenstand in der Kühltruhe. Da der Verdacht groß war, dass es sich um eine Bombe handelte, mussten sich Spezialkräfte des LKA der Sache annehmen.

Alle Angestellten und Kunden mussten den Laden unverzüglich räumen. Zusammen mit der Feuerwehr wurde die Umgebung um das Lebensmittelgeschäft herum vom LKA abgesperrt.

Sprengstoffspürhunde und Roboter halfen dabei die mögliche Bombe zu untersuchen, Kriminaltechniker sicherten Spuren.

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Letztendlich gab es Entwarnung. Dörte Röhrs, Sprecherin der für Oberhavel zuständigen Polizeidirektion Nord in Neuruppin, teilte kurz vor 19 Uhr mit, dass es sich nur um eine Bombenattrappe handelte.

Der Bertrieb durfte wieder aufgenommen werden. Die Polizei ermittelt.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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