Verdächtige brechen Güterzüge auf und wollen Diebesgut dann verkaufen

Burg - Beamte der Bundespolizei vollstreckten am heutigen Donnerstagmorgen fünf Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Stendal in Burg und Umgebung.

Der Gesamtschaden soll sich auf etwa 160.000 Euro belaufen.
Der Gesamtschaden soll sich auf etwa 160.000 Euro belaufen.  © Bundespolizeiinspektion Madgeburg

Inhalt des Ermittlungsverfahrens ist der Verdacht auf Bandendiebstahl, Hehlerei und Sachbeschädigung.

An dem Einsatz waren insgesamt 85 Bundespolizisten beteiligt, welche sechs Wohnräume samt Nebengelass der vier Beschuldigten durchsuchten.

Die deutschen Tatverdächtigen im Alter von 28 bis 35 Jahren stehen im Verdacht, gemeinschaftlich auf Bahngeländen Container von Güterzügen aufgebrochen zu haben. Dabei entwendeten sie diverse Gegenstände, wie Werkzeuge, Elektro- und Haushaltsgeräte, welche sie anschließend gewinnbringend verkaufen wollten.

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Der dadurch verursachte Gesamtschaden beläuft sich bisher auf circa 160.000 Euro.

Polizei findet außerdem Luftgewehr und Drogen

Neben gestohlenen Waren fanden die Beamten zudem ein Luftgewehr, eine Luftdruckwaffe, diverse Drogen und weiteres Diebesgut.

Zudem wurden Unterlagen, elektronische Speichermedien und Mobiltelefone gesichert, welche die Taten und Zusammenhänge belegen könnten.

Die Ermittlungen hierzu dauern an. Diese Gegenstände wurden sichergestellt und an Einsatzkräfte der Landespolizei übergeben.

Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Madgeburg

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