Günzburg - Ein privater Krankentransport hat für einen jungen Vater in Bayern ernsthafte Konsequenzen!
Am Mittwoch gegen 13 Uhr ging bei der Polizei eine Meldung über ein Auto ein, das ohne Kennzeichen und mit aggressiver Fahrweise im Stadtgebiet Günzburg unterwegs sei. Das teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Am Kreiskrankenhaus trafen Polizisten auf den Wagen und den dazugehörigen Fahrer.
Der 27-Jährige gab den Beamten gegenüber an, seine verletzte Tochter ins Krankenhaus gefahren zu haben.
Bei der weiteren Überprüfung kam Schockierendes ans Licht: Der Mann besaß keinen Führerschein und ein Drogenvortest verlief positiv!
Riskanter Krankentransport: Tochter hatte lediglich eine Verstauchung
Die Verletzung der siebenjährigen Tochter konnten seinen hochriskanten Krankentransport nicht im Geringsten rechtfertigen: Dabei handelte es sich nämlich um eine Verstauchung und nicht um eine lebensbedrohliche Verletzung.
Daher erwarten den jungen Vater nun zahlreiche Strafanzeigen.