Unbekannte Täter stecken Babykatze in Holzstapel, um sie anzuzünden!

Köln - Aufmerksame Zeugen haben in Köln offenbar eine ganz abscheuliche Straftat verhindert.

Ein aufmerksamer Zeuge in Köln rettete diesem Katzenbaby womöglich das Leben.
Ein aufmerksamer Zeuge in Köln rettete diesem Katzenbaby womöglich das Leben.  © Bildmontage: Polizei Köln (2)

Wie die Polizei in einer Mitteilung erklärte, haben unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag am Aachener Weiher im Stadtteil Lindenthal versucht, einen Brennholz-Stapel mit einem darin eingeklemmten Katzenbaby anzuzünden!

Ein Zeuge bemerkte gegen 1 Uhr in der Nacht zwei Männer in der Parkanlage an der Dürener Straße, die versuchten, das Holz in Brand zu stecken. Als die Zündler den 55-jährigen Spaziergänger bemerkten, liefen sie davon.

Beim Nachsehen hörte der Mann dann plötzlich ein lautes Miauen aus dem Inneren des Holzstapels. Daraufhin alarmierte er sofort die Polizei. Die Beamten befreiten das Katzenbaby und brachten es in ein Tierheim.

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Ein Polizist wurde bei der Rettungsaktion mehrfach in die Hand gebissen und musste medizinisch versorgt werden.

Laut der Aussage des Zeugen soll einer der Geflüchteten einen Bart getragen und einen verwahrlosten Eindruck gemacht haben. Von dem zweiten Tierquäler ist nur bekannt, dass er zum Tatzeitpunkt dunkle Kleidung getragen hat.

Hinweise zum Geschehen und den Geflüchteten nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0221/2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Titelfoto: Bildmontage: Polizei Köln (2)

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