Staßfurt - Am Montagabend verursachte ein betrunkener Transporterfahrer bei Förderstedt (Sachsen-Anhalt) einen Unfall.
Gegen 19.49 Uhr waren zwei Wagen auf der linken Spur der BAB 14 in Richtung Dresden unterwegs, wie die Polizeiinspektion Magdeburg mitteilte.
Plötzlich fuhr ein 30-Jähriger mit seinem VW Transporter auf das Auto vor ihm auf.
Der Transporter krachte darauf in die Leitplanke und kam zum Stehen. Das Auto schaffte es nach dem Crash, auf dem Standstreifen zu halten.
Der Polizei zufolge war auf allen Fahrstreifen "ein großes Trümmerfeld aus Fahrzeugteilen".
Außerdem lief Flüssigkeit aus den Wagen aus.
Als die Beamten den Transporterfahrer kontrollierten, merkten sie schnell, was den Unfall wohl begünstigt hatte: Der 30-Jährige roch nach Alkohol und zeigte bei einem Atemtest stolze 2,58 Promille.
Daraufhin musste er eine Blutprobe sowie seinen Führerschein abgeben. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Mit seinem VW hätte er nach dem verheerenden Crash sowieso nicht mehr fahren können.
Der andere Autofahrer blieb unverletzt und konnte weiterfahren. Die Fahrbahn Richtung Dresden war für die Aufräumarbeiten etwa anderthalb Stunden gesperrt.