Traurige Gewissheit: Vermisstes Känguru aus Sachsen nicht mehr am Leben

Sebnitz - Traurige Nachricht aus dem Sebnitzer Ortsteil Schönbach im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Das seit Anfang März vermisste Känguru ist tot!

Ein Zeuge sah durch Zufall das vermisste Tier, schoss sogar ein Foto und meldete es im März der Polizei. Mehr als einen Monat später wurde das Känguru gefunden.
Ein Zeuge sah durch Zufall das vermisste Tier, schoss sogar ein Foto und meldete es im März der Polizei. Mehr als einen Monat später wurde das Känguru gefunden.  © Polizei Dresden

Wie die Polizei Dresden mitteilte, wurde das Beuteltier am Sonntagabend gegen 21 Uhr an der Martin-May-Straße entdeckt.

Das Känguru sei augenscheinlich verletzt gewesen. Verdacht: Das arme Tier wurde von einem Auto angefahren, erlag im Anschluss seinen Verletzungen.

Der mutmaßliche Verursacher leistete keine Erste Hilfe, sondern machte sich aus dem Staub.

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Beamte der Polizei übergaben den leblosen Körper schließlich an die Besitzerin des Beuteltiers.

Känguru war Anfang März ausgebüxt

Das Känguru war zu Märzbeginn von "zu Hause" abgehauen. Eines Abends meldete sich ein Anrufer von der Kreisstraße 8725 bei der Polizei - er stand dem Ausreißer von Angesicht zu Angesicht gegenüber, fotografierte das Tier sogar.

Als die Beamten am Ort des Geschehens eintrafen, fehlte vom Gesuchten jede Spur. Jetzt herrscht traurige Gewissheit, das Känguru ist tot.

Titelfoto: Polizei Dresden

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