Transporter mit krebserregendem Gefahrgut in Flammen

Sprockhövel - Auf der A43 bei Wuppertal ist am späten Montagabend die Zugmaschine eines Gefahrguttransporters abgefackelt.

Am Montag (14. August) brannte auf der A43 bei Wuppertal auf Höhe des Rastplatzes Scherenberg die Zugmaschine eines Gefahrguttransporters.
Am Montag (14. August) brannte auf der A43 bei Wuppertal auf Höhe des Rastplatzes Scherenberg die Zugmaschine eines Gefahrguttransporters.  © Feuerwehr Sprockhövel

Wie die Feuerwehr Sprockhövel am Dienstag in einer Presseerklärung bekannt gab, brannte das Fahrzeug gegen 23.35 Uhr auf Höhe des Rastplatzes Scherenberg in voller Ausdehnung.

Unter schwerem Atemschutz machten sich mehrere Trupps der Floriansjünger nach ihrem Eintreffen am Einsatzort sofort daran, die hoch in den Nachthimmel lodernden Flammen zu bekämpfen.

Eine Ausbreitung des Brandes auf das Gefahrgut konnte so verhindert werden. Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurde neben Wasser auch noch Schaum eingesetzt.

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Bei dem Gefahrgut handelte es sich laut Angaben der Feuerwehr um mehrere Tonnen Naphthalin, das als krebserregend und gesundheits- sowie umweltschädlich gilt.

Temperatur des Tankbehälters mit Wärmebildkamera kontrolliert

Bei dem Gefahrgut handelte es sich laut Feuerwehr um mehrere Tonnen Naphthalin, das als krebserregend und gesundheits- sowie umweltschädlich gilt.
Bei dem Gefahrgut handelte es sich laut Feuerwehr um mehrere Tonnen Naphthalin, das als krebserregend und gesundheits- sowie umweltschädlich gilt.  © Feuerwehr Sprockhövel

Zu einem Austritt des Stoffes kam es nicht. Die Temperatur des Tankbehälters wurde durch die Einsatzkräfte fortlaufend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Die A43 war zunächst in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt worden. Im weiteren Verlauf blieb dann zunächst nur die Fahrspur in Richtung Wuppertal gesperrt. Am Dienstagmorgen waren schließlich alle Fahrstreifen wieder frei.

Die letzten Kräfte der Feuerwehr Sprockhövel machten sich am Dienstagmorgen gegen 4.20 Uhr auf den Heimweg. Insgesamt waren 49 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt.

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Weil Löschwasser und Löschschaum nicht aufgefangen werden konnten, wurde zusätzlich die zuständige Wasserbehörde informiert.

Titelfoto: Bildmontage: Feuerwehr Sprockhövel (2)

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