Teenager von fremdem Autofahrer angesprochen: Polizei sucht Zeugen

Olbernhau - Nahe einer Grundschule in Olbernhau (Erzgebirge) wurde am Mittwoch ein 13-jähriger Junge von einem ihm unbekannten Mann angesprochen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Der fremde Mann bat den Teenager (13), in sein Auto zu steigen. (Symbolbild)
Der fremde Mann bat den Teenager (13), in sein Auto zu steigen. (Symbolbild)  © 123RF/vyshniakova

Wie der Teenager der Polizei schilderte, stieg er gegen 13.30 Uhr an der Haltestelle Schulstraße aus einem Bus und wollte in Richtung der Ortsstraße Dörnthal laufen.

Am Abzweig Dörnthal/Schulstraße sei er von einem Autofahrer angesprochen werden. Der ihm unbekannte Mann soll ihn aufgefordert haben, in das Auto zu steigen. Doch der Junge lehnte ab.

Anschließend sei der Autofahrer wieder losgefahren, hielt jedoch unweit wieder an einem Glascontainerplatz.

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Der Teenager kehrte daraufhin sicherheitshalber um und versteckte sich.

Anschließend wendete der fremde Autofahrer erneut und fuhr in Richtung Ortsmitte davon.

Polizeipräsenz in Olbernhau erhöht

Die Polizei warnt vor der Verbreitung von Spekulationen und Falschmeldungen. (Symbolbild
Die Polizei warnt vor der Verbreitung von Spekulationen und Falschmeldungen. (Symbolbild  © Monika Skolimowska/dpa

Wie die Polizei mitteilte, soll es sich bei dem Wagen des Unbekannten um einen weißen Kleinwagen, vermutlich einen Seat, mit Dresdner Kennzeichen (DD) handeln.

Der Fahrer sei schätzungsweise Mitte 20, mit braunen, hochgegelten Haaren, und er sprach hiesigen Dialekt.

Der Streifendienst des Reviers Marienberg und die zuständigen Bürgerpolizisten haben nach Bekanntwerden des Vorfalls die Präsenz in dem Bereich verstärkt.

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Zudem sucht die Polizei nach Zeugen, die zu der Zeit dort unterwegs waren und möglicherweise den Vorfall oder das beschriebene Auto bemerkt haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marienberg unter folgender Telefonnummer entgegen: 03735 606-0.

Die Polizei bittet eindringlich, vorliegende Informationen umgehend der Polizei mitzuteilen. "Das Weitertragen ungeprüfter Informationen sorgt erfahrungsgemäß nur für Spekulationen oder auch zu Falschmeldungen, die potenziell das Sicherheitsempfinden beeinflussen", heißt es von der Polizei weiter.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/vyshniakova, Monika Skolimowska/dpa

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