Teenager in U-Bahn mit Pistole bedroht: Polizei lässt 42-Jährigen in Klinik einliefern

Nürnberg - Am Samstagabend erreichte die Notrufzentrale in Nürnberg ein Anruf aus einer U-Bahn der Linie 2. Ein Mann soll dort mit einer Pistole einen 19-Jährigen bedroht haben.

Die Polizei konnte bei dem Verdächtigen eine Schreckschusspistole sicherstellen. (Symbolbild)
Die Polizei konnte bei dem Verdächtigen eine Schreckschusspistole sicherstellen. (Symbolbild)  © 123rf/Pop Nukoonrat

Zuvor hätte der 42-jährige Tatverdächtige den Teenager angegriffen und ins Gesicht geschlagen. Aus dem Rucksack hätte er schließlich die Waffe geholt.

"Nachdem ein Nothalt der U-Bahn an der Haltestelle Plärrer eingeleitet worden war, konnten die übrigen Fahrgäste den Zug verlassen", teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.

"Einsatzkräfte des Unterstützungskommandos (USK), die sich in der Nähe des U-Bahnhofs befunden hatten, konnten den 42-Jährigen noch vor Ort festnehmen."

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Die Einsatzkräfte konnten eine Schreckschusspistole sicherstellen. Zudem gäbe es Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum.

"Die Polizisten ließen bei dem Mann eine Blutentnahme durchführen und leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein."

Wegen psychischer Auffälligkeiten wurde der Mann in einer Fachklinik untergebracht.

Titelfoto: 123rf/Pop Nukoonrat

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