Rostock - Vor einem Bordell in Rostock-Warnemünde kam es am frühen Samstagmorgen zu einem großen Polizeieinsatz.

Gegen 5 Uhr stritten sich nach bisherigen Erkenntnissen ein 27-jähriger Syrer und ein 45-jähriger Serbe mit einem 32-jährigen Mitarbeiter des Nachtclubs, teilte die Polizei mit.

Demnach ging es darum, dass die beiden Männer das Bordell trotz Schließung nicht verlassen wollten.

Der anfangs verbale Streit eskalierte: Der 32-Jährige mit Pass aus Aserbaidschan soll dem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen und beide Männer mit einer Waffe bedroht haben. Dadurch erlitt der Syrer eine leichte Verletzung am Auge.

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Die beiden Männer riefen die Polizei. Als die Beamten den Nachtclub betreten wollten, flüchtete der Tatverdächtige in Richtung des Warnemünder Kurparks.

Nach einem Warnschuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten stoppte der 32-Jährige seinen Fluchtversuch. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung keine Waffe bei ihm.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.