Strecke wegen Gleisläufer gesperrt: Dann entdeckt die Polizei einen tierischen Notfall

Köln - Am Kölner Hauptbahnhof ist dieser Tage tierisch viel los: Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen gleich zwei verletzte Papageien "in Gewahrsam", die sich in den Bahnhof verirrt hatten und dringend Hilfe benötigten.

Die Bundespolizei nahm den verletzten Halsbandsittich bei sich auf und alarmierte die Tierrettung.
Die Bundespolizei nahm den verletzten Halsbandsittich bei sich auf und alarmierte die Tierrettung.  © Bundespolizei Köln

Dieser Vogel hatte wahrlich Glück im Unglück! Wie die Beamten am Mittwoch in einer Mitteilung schilderten, war eine Reisende am Morgen auf einen kleinen Halsbandsittich aufmerksam geworden, der augenscheinlich nicht mehr fliegen konnte.

Die Frau fackelte nicht lange, hob den verletzten Vogel in einen Karton und brachte ihn zur Bundespolizei, die schließlich die Kölner Tierrettung informierte.

Schon am Dienstagabend hatten die Ordnungshüter mit einem ähnlichen Fall zu tun: Demnach war den Beamten gegen 18.30 Uhr zunächst ein Gleisläufer im Bereich der Hohenzollernbrücke gemeldet worden, woraufhin die Polizei umgehend den Streckenabschnitt sperrte und absuchte.

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Der Gleisläufer habe zwar unerkannt flüchten können, dafür entdeckten die Beamten vor Ort allerdings einen grünen Papagei, der eine Verletzung am rechten Flügel hatte und nahmen den "bissfreudigen Vogel" schließlich mit auf die Wache.

Auch in diesem Falle wurde die Tierrettung gerufen, die den gefiederten Patienten abholte und in eine Tierklinik brachte.

Der "bissige Vogel" wurde in eine Tierklinik gebracht.
Der "bissige Vogel" wurde in eine Tierklinik gebracht.  © Bundespolizei Köln

Dort sei der Papagei anschließend behandelt worden.

Titelfoto: Bundespolizei Köln

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