Sprengstoffalarm in Rostocker Bank: Polizei gibt Entwarnung

Rostock - Sprengstoffalarm in Rostock: Am heutigen Freitag gab es einen Großeinsatz im Nordwesten der Hansestadt. Mittlerweile gab die Polizei Entwarnung.

Auf einem Flipchart, das vor der Bank aufgestellt wurde, wurde vor einer Gefahr durch Sprengstoff gewarnt. Der Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht.
Auf einem Flipchart, das vor der Bank aufgestellt wurde, wurde vor einer Gefahr durch Sprengstoff gewarnt. Der Verdacht bestätigte sich zum Glück nicht.  © Stefan Tretropp

Wie Sprecherin Anne Schwartz zunächst am Vormittag auf TAG24-Nachfrage erklärt hatte, waren die Einsatzkräfte um 8.30 Uhr von Mitarbeitern einer Sparda-Bank an der Warnowallee alarmiert worden.

Zuvor war in den Räumlichkeiten der Bank ein mysteriöser Gegenstand entdeckt worden. Laut der Sprecherin handelte es sich dabei um eine Art kleinen Holzschrank.

Da der Inhalt zunächst nicht überprüft werden konnte, war die Bank vorsorglich evakuiert und die nähere Umgebung von der Polizei abgesperrt worden.

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Fotos vom Ort des Geschehens zeigten ein Flipchart, das vor der Bank aufgestellt wurde. Darauf war zu lesen: "Sperrung, Gefahr, Sprengstoff, Achtung!"

Nach einer Untersuchung des Gegenstandes durch den Munitionsbergungsdienstes konnte die Polizei gegen 12.45 Uhr schließlich Entwarnung geben. "Von dem Gegenstand ging keine Gefahr aus", teilte Schwartz gegenüber TAG24 mit.

Die Absperrung wurde daraufhin aufgehoben. Zu den Hintergründen hat die Polizei nun die Ermittlungen aufgenommen.

Erstmeldung: 11.51 Uhr. Aktualisiert. 13.13 Uhr

Titelfoto: Stefan Tretropp

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