Göttingen - In der Nacht von Donnerstag auf Freitag schnappte die Polizei in Göttingen einen Mann, der über 100 Autos zerkratzte. Ist ein lang gesuchter Serientäter?

Bereits im August dieses Jahres meldete die Polizeiinspektion Göttingen einen Angriff auf über 160 Autos.

Ein Mann habe den Lack der Wagen mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der angerichtete Schaden: 250.000 Euro.

Und auch in dieser Nacht wurden wieder rund 100 Autos im sogenannten "Blümchenviertel" beschädigt.

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Diesmal soll der Täter vom Rosmarinweg aus über die Königsallee, den Asternweg, die Pfalz-Grona-Breite in den Rosenwinkel und weiter bis in den Nelkenwinkel gezogen sein.

Wie hoch der erneut entstandene Schaden ist, konnte die Polizeiinspektion Göttingen noch nicht mitteilen.

Der Gesamtschaden soll sich aber wieder in einem sechsstelligen Bereich bewegen.

Ein aufmerksamer Zeuge habe dann in dieser Nacht den entscheidenden Hinweis an die Polizei gegeben.

Er sah den 39 Jahre alten tatverdächtigen Göttinger gegen 3 Uhr, wie dieser sich an parkenden Autos zu schaffen machte. Anschließend nahm er die Verfolgung auf und verlor den Täter später aus den Augen.

Durch seine Personenbeschreibung konnten die ausgerückten Polizisten den 39-Jährigen auffinden und festnehmen.

Jetzt wird geprüft, ob der Mann ebenfalls für die früher entstandenen Schäden verantwortlich ist.