SEK-Einsatz im Hunsrück: Wollte ein Mann seine Ehefrau erschießen?

Hunsrück/Gemünden - Es stand die Befürchtung im Raum, dass ein Mann seine Ehefrau erschießt - die Bedrohungslage sorgte am gestrigen Dienstag für einen großen Polizei-Einsatz im rheinland-pfälzischen Hunsrück!

Großer Polizei-Einsatz in der Hunsrück-Gemeinde Gemünden am Dienstagnachmittag und Dienstagabend: Angehörige eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) durchsuchten zwei Häuser. (Symbolbild)
Großer Polizei-Einsatz in der Hunsrück-Gemeinde Gemünden am Dienstagnachmittag und Dienstagabend: Angehörige eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) durchsuchten zwei Häuser. (Symbolbild)  © Montage: TAG24/Florian Gürtler, dpa/Boris Roessler, dpa/Marius Becker

Aus diesem Grund rückten zahlreiche Polizei-Kräfte in die Ortsgemeinde Gemünden aus. Auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) wurde in den Ort gesandt, wie ein Polizeisprecher am heutigen Mittwoch erklärte.

Demnach kam es "in den Nachmittags- und Abendstunden" zu dem Groß-Einsatz in der Hunsrück-Gemeinde Gemünden.

Die Beamten waren vorher informiert worden, dass ein polizeibekannter Mann seine Ehefrau "konkret mit dem Tode bedroht" habe, "gegebenenfalls auch unter Anwendung von Schusswaffen", erklärte der Sprecher.

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Zwei Häuser und mehrere Fahrzeuge seien daraufhin von SEK-Kräften durchsucht worden, jedoch wurden dabei weder der verdächtige Ehemann noch eine Waffe aufgefunden.

Die Fahndung nach dem Mann wurde daraufhin mit hoher Intensität fortgeführt. In der Folge stellte sich der Gesuchte am späten Dienstagabend in der Polizeiinspektion Westerburg. Er wurde in Gewahrsam genommen.

Die Ermittlungen zu der Bedrohungslage im rheinland-pfälzischen Hunsrück am Dienstag dauern an.

Titelfoto: Montage: TAG24/Florian Gürtler, dpa/Boris Roessler, dpa/Marius Becker

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