Schuss ins Gesicht! Mann geht auf 20-Jährigen los - Der Grund macht fassungslos

Erkrath - Durch einen Schuss aus einem Gasrevolver ist in der vergangenen Nacht ein 20-Jähriger aus Erkrath (Kreis Mettmann) im Gesicht verletzt worden.

Die Polizei ermittelt nach einem Schuss aus einem Gasrevolver wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 63-Jährigen. (Symbolbild)
Die Polizei ermittelt nach einem Schuss aus einem Gasrevolver wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 63-Jährigen. (Symbolbild)  © 123rf/foottoo

Nach Angaben der Polizei hatte ein 63-jähriger Erkrather aus Wut über zu laute Musik mit der Schreckschusswaffe auf den jungen Mann gezielt und abgedrückt.

Demnach hatte der 20-Jährige mit zwei Begleitern (18, 21) gegen 1.40 Uhr in einem Fiat auf der Hackberger Straße im Bereich der Bushaltestelle "Willbecker Straße" gesessen, als sich der 63-Jährige bei dem Trio wegen Lärm beschwerte.

Der 20-Jährige sei daraufhin ausgestiegen, um mit dem Mann zu sprechen. Dieser habe plötzlich die Waffe gezückt und aus kurzer Distanz auf den jungen Mann geschossen.

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Ein Notarzt versorgte den 20-Jährigen, der durch das ausgetretene Reizgas eine Verletzung im Gesicht erlitt, noch vor Ort. Anschließend brachten Rettungskräfte den Erkrather in ein Spezialkrankenhaus.

Die Polizei leitete eine Fahndung nach dem geflüchteten Schützen ein und stellten den 63-Jährigen kurz darauf in der Nähe des Tatorts. In seiner Wohnung wurden die Tatwaffe und weitere Reizgasmunition gefunden und sichergestellt.

Der Mann musste mit zur Wache kommen, befindet sich aber schon wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung dauern weiter an.

Titelfoto: 123rf/foottoo

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