Schon wieder brutale Attacke in Aue! Junger Mann ins Krankenhaus geprügelt

Aue-Bad Schlema - Schon wieder eine brutale Attacke in Aue-Bad Schlema (Erzgebirge)! Ein junger Mann (18) legte sich am späten Freitagabend mit mehreren Personen an. Dann eskalierte die Situation. Dabei wurde der 18-Jährige niedergeschlagen. Er kam in ein Krankenhaus.

Polizeieinsatz am Freitagabend in Aue-Bad Schlema: Ein junger Mann (18) wurde am Altmarkt von einer Gruppe zusammengeschlagen.
Polizeieinsatz am Freitagabend in Aue-Bad Schlema: Ein junger Mann (18) wurde am Altmarkt von einer Gruppe zusammengeschlagen.  © Niko Mutschmann

Das Ganze spielte sich gegen 23.35 Uhr an einer Gaststätte am Altmarkt ab. Der 18-jährige Syrer ging dort auf eine Gruppe zu.

"Im weiteren Verlauf kam es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Personen, wobei der 18-Jährige durch mehrere Personen geschlagen wurde", heißt es von der Polizei.

Der junge Mann wurde wenig später auf dem Boden liegend im nahe gelegenen Marktgässchen aufgefunden. Schnell eilten Rettungskräfte herbei und brachten den 18-Jährigen in ein Krankenhaus.

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"Erste Hinweise, dass bei den Tathandlungen ein Messer mitgeführt worden sei, bestätigten sich bislang nicht", so ein Polizeisprecher.

Der Auslöser der Attacke ist derzeit noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Immer wieder brutale Attacken in Aue: Gibt's bald mehr Sicherheit durch Videoüberwachung?

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Auch in Chemnitz wird die Innenstadt seit Jahren von Videokameras überwacht. In Aue-Bad Schlema sollen nun auch Kameras für mehr Sicherheit sorgen.  © Kristin Schmidt

Immer wieder kommt es in Aue-Bad Schlema (etwa 20.000 Einwohner) zu brutalen Attacken. Mitte Dezember zofften sich zwei Gruppen, dann flogen die Fäuste. Drei Männer wurden verletzt, einer davon schwer.

Erst vor wenigen Tagen wurde ein 36-Jähriger wurde von zwei Männern mit einem Messer attackiert.

Besonders schockierend war eine brutale Auseinandersetzung in der vergangenen Woche: Zwei Teenager (15, 17) sollen einen jungen Mann (19) bei einem Streit schwer verletzt haben.

Immerhin: In der vergangenen Stadtratssitzung wurde entschieden, im Stadtgebiet eine Videoüberwachung einzurichten. Dies soll "zur besseren Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit" beitragen, heißt es aus dem Rathaus.

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Zunächst sollen Kameras am Postplatz installiert werden - einer der Crime-Hotspots der Stadt.

Titelfoto: Niko Mutschmann

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