Schlag auf Schlag: Unfälle auf der A4 beeinträchtigen Berufsverkehr am Dienstagmorgen!
Dresden - Der morgendliche Berufsverkehr auf der A4 wurde am Dienstag gleich von zwei Verkehrsunfällen überschattet. Stau und stockender Verkehr sorgten in der Region Dresden für Verzögerungen.
Gegen 8.50 Uhr kam es an der Anschlussstelle Pulsnitz in Fahrtrichtung Dresden aus bisher unbekannter Ursache zu einem Zusammenprall zwischen dem Fahrer eines roten Opels und einem Renault-Kleinlaster.
Bilder von der Unfallstelle zeigen, dass durch den Unfall vor allem die rechte Frontseite des roten Opels stark beschädigt wurde. Die Frontscheibe zerbrach und die Motorhaube wurde eingedellt.
Der Renault-Laster mit polnischer Zulassung trug durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge einige Schäden am linken Heck davon. Die rote Abdeckplane des Kleinlasters erlitt Risse und die Aluminium-Verkleidung des Laderaums fiel verkrümmt von der Karosse ab.
Weder der Opel-Fahrer noch der Fahrer des Lasters erlitten durch die Kollision schwere Verletzungen, allerdings musste ersterer vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.
Die rechte Fahrbahn musste daraufhin von den Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr gesperrt werden. Es bildete sich ein langer Rückstau.
10 Minuten später: Stau nach Dreier-Crash am Dreieck Dresden-Nord!
Nur kurze Zeit später dann der nächste Unfall auf der A4, knapp 30 Kilometer entfernt an der Ausfahrt Dresden-Flughafen. Hier krachten gegen 9 Uhr gleich zwei Autofahrer mit einem polnischen Lastwagen auf der linken Fahrspur am Dreieck Dresden-Nord zusammen.
Einerseits traf es den Fahrer eines schwarzen VW, der vor allem Schäden an der rechten Front erlitt.
Zusätzlich war auch ein Fahrer mit seinem Kleintransporter am Unfallgeschehen beteiligt. Über die entstandenen Schäden an seinem Wagen ließ sich bisher keine Aussage treffen.
Inwieweit der mit Flüssig-Lebensmitteln beladene Laster beschädigt wurde, ist ebenfalls unklar.
Die Fahrer aller beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt, bestätigte die Polizeidirektion Dresden gegenüber TAG24.
Polizei sichert Unfallstelle: Neun Kilometer stockender Verkehr - 45 Minuten Verzögerung!
Erstinformationen zufolge konnte durch die entstandenen Schäden darauf geschlossen werden, dass die Fahrer bei sehr hohen Geschwindigkeiten miteinander kollidiert sein müssen.
Die Unfallstelle wurde von den Polizeibeamten gesichert. In der Folge bildete sich ein langer Stau und auf einem Streckenabschnitt von neun Kilometern stockte der Verkehr. Der Unfall verzögerte den Verkehr um 45 Minuten.
Titelfoto: xcitepress