Hund blutet beim Gassigehen plötzlich aus dem Maul und stirbt mysteriösen Tod

Rosbach vor der Höhe - Eine wahre Horror-Vorstellung für alle Hundesbesitzer: Der geliebte und treue Weggefährte ringt von jetzt auf gleich mit dem Tod, wird immer schwächer und stirbt letztlich auf qualvolle Art und Weise. So erging es traurigerweise einer Hundebesitzerin aus dem hessischen Rosbach vor der Höhe im Wetteraukreis, als sie mit ihrer Fellnase Gassi ging.

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Dogge während des Spaziergangs einen präparierten Köder gefressen und daran gestorben sein könnte. (Symbolfoto)
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Dogge während des Spaziergangs einen präparierten Köder gefressen und daran gestorben sein könnte. (Symbolfoto)  © 123RF/deviddo

Von dem Vorfall berichtete ein Sprecher des mittelhessischen Polizeipräsidiums am Donnerstagmittag. Dem Bericht zufolge sei die Hundebesitzerin tags zuvor mit ihrer Dogge im Wingertsweg in Ober-Rosbach, einem Stadtteil des 12.000-Seelen-Ortes, auf den Feldwegen unterwegs gewesen.

Urplötzlich bemerkte sie ein kurzes, aber durchaus ungewohntes Aufjaulen ihres Vierbeiners, welches sie zwar durchaus verwunderte, ihr aber zunächst keine weitere Beachtung abrang. Doch nur wenige Augenblicke später nahm das Drama seinen Lauf.

Im Bruchteil von Sekunden baute das wuchtige Tier zusehends ab und sackte immer mehr zusammen, während sein Frauchen nicht wusste, wie sie mit der Situation umgehen, geschweige denn ihrem Liebling hätte helfen können.

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Mit allerletzter Kraft schleppte sich der stark mitgenommene Hund zum Auto seiner Besitzerin, wo er zu allem Überfluss aus dem Maul zu bluten begann. Nur wenige Momente später war das Tier tot und die vollends überforderte Frau am Boden zerstört.

Ersten Vermutungen nach gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass der zuvor völlig gesunde Hund einen präparierten Köder geschluckt haben könnte, der schließlich für sein Ableben verantwortlich war.

Bereits Warnungen im betroffenen Gebiet: Polizei geht von gefressenem Giftköder als Todesursache aus

Ob dem jedoch tatsächlich so war, kann in letzter Instanz nicht mehr ermittelt werden, da die verzweifelte Hundebesitzerin die verstorbene Fellnase umgehend von einem Abdecker abholen ließ. Dennoch hält sich der Verdacht der Polizei hartnäckig, zumal schon Anfang Juli vor mit Rasierklingen gespickten Bratwurst-Ködern im nahegelegenen Petterweil gewarnt wurde.

Hinweise aus der Bevölkerung nimmt eine speziell eingerichtete Ermittlungsgruppe aus Friedberg unter der Rufnummer 06031/601193 entgegen.

Titelfoto: 123RF/deviddo

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