Rasante Verfolgungsjagd zwischen Polizei und gestohlenem Audi endet im Straßengraben!
Krauschwitz - Am Montagmorgen kam es zu einer wilden Verfolgungsfahrt über rund 13 Kilometer zwischen der Polizei und einem gestohlenen Audi Q7 von Krauschwitz (Landkreis Görlitz) bis nach Brandenburg hinein.
Als die Beamten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Bautzen den Audi zuerst gegen 8.25 Uhr auf dem Gablenzer Weg in Krauschwitz bemerkten, ergab eine Überprüfung, dass der Wagen als gestohlen gemeldet wurde.
Wie die Polizeidirektion Görlitz am Dienstag mitteilte, nahmen die Einsatzkräfte die Verfolgung auf, doch der Audi-Fahrer wollte nicht freiwillig stoppen.
Erst als er mit seinem Q7 kurz hinter der Landesgrenze auf einer Kreuzung zwischen der B156 und der L49 in Brandenburg in den Straßengraben fuhr und die weitere Flucht zu Fuß misslang, war die Verfolgung für den 36-jährigen Polen beendet.
Zuvor raste der 36-Jährige mit seinem Geländewagen über die Ortschaften Gablenz, Kromlau, Halbendorf und Groß Düben. Dabei missachtete der Pole eine rote Ampel und durchbrach eine Schranke.
Weitere Gefährdungen im Straßenverkehr? Die Polizei sucht nach Zeugen!
Inzwischen ist der Raser in den Händen der brandenburgischen Polizei, die die weiteren Ermittlungen übernommen hat.
Die sächsische Polizei ermittelt unterdessen aufgrund der "rasanten Flucht" wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens gegen den 36-Jährigen und sucht dabei nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Verfolgungs-Fahrt und weiteren dadurch entstandenen Gefährdungen im Straßenverkehr geben können.
Unter folgender Nummer kannst Du Dich beim Polizeirevier Weißwasser melden: 035762620.
Titelfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa