V8-Poser lässt vor Polizeistreife Motor röhren, dann wird's für ihn peinlich

Kaiserslautern - Da hatte sich der 22-jährige Fahrer eines getunten Autos wohl etwas zu viel herausgenommen, um seiner Mitfahrerin zu imponieren.

Der 22-Jährige hatte die Mittelschalldämpfer der Auspuffanlage durch einfache Rohre ersetzt (r.). Außerdem war der Abstand zwischen Reifen und Karosserie zu gering.
Der 22-Jährige hatte die Mittelschalldämpfer der Auspuffanlage durch einfache Rohre ersetzt (r.). Außerdem war der Abstand zwischen Reifen und Karosserie zu gering.  © Bild-Montage: Polizeidirektion Kaiserslautern, Polizeidirektion Kaiserslautern

Jetzt erwartet den Mann ein Bußgeld von mehreren Hundert Euro und mindestens ein Punkt in Flensburg. Die Fahrt im Acht-Zylinder-Boliden durften er und seine 20 Jahre alte Begleiterin übrigens auch nicht fortsetzen.

Wie ein Sprecher der Polizei schilderte, war einer Streife der Wagen aufgefallen, weil der "V8-Poser" in der Innenstadt von Kaiserslautern mehrfach den Motor absichtlich hochdrehte.

Dabei war den Beamten aber auch noch etwas anderes aufgefallen: Denn das V8-Getöse erschien ihnen ungewöhnlich laut.

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Also wurde der Wagen kurzerhand kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten dann fest, dass die eingebaute Abgasanlage eines Herstellers für Tuning-Zubehör illegal modifiziert worden war: Die Mittelschalldämpfer waren durch einfache Rohre ersetzt, um den Sound zu verstärken.

Außerdem war der Bolide etwas zu tief gelegt

Außerdem wies das tiefer gelegte Auto laut dem Polizeisprecher einen Schaden an der Seite auf. Das wiederum führte dazu, dass der nötige Abstand zwischen Reifen und Karosserie nicht mehr eingehalten wurde.

Damit war die Fahrt für den 22-Jährigen und seine Begleiterin dann erst einmal beendet.

Titelfoto: Bild-Montage: Polizeidirektion Kaiserslautern, Polizeidirektion Kaiserslautern

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