Polizisten haben guten Riecher: 50-Jähriger muss 16.600 Euro zahlen oder in den Knast
Köln - Beamte der Bundespolizei haben am Flughafen Köln/Bonn einen guten Riecher gehabt.
Demnach war den Polizisten am gestrigen Mittwoch, gegen 17 Uhr, ein Passagier einer Ryanair-Maschine aufgefallen, die aus Wien in Köln/Bonn landete.
Als man den 50-jährigen Mann kontrollierte, stellten die Beamten fest, dass er von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Subventionsbetrugs gesucht wurde.
Dem 50-Jährigen drohte eine Haftstrafe von 83 Tagen, die nur durch die Zahlung von satten 16.600 Euro ausgesetzt werden konnte.
Da er selber diese Summe nicht aufbringen konnte, rief der Verhaftete einen Freund an, der das Geld in Bar bei der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Köln/Bonn hinterlegte.
Somit gab es für die Beamten einen Haufen Geld zu zählen, was für sie auch nicht alltäglich war. Durch die Zahlung konnte zudem auch die Haftstrafe abgewendet werden, sodass der 50-Jährige als freier Mann einreisen konnte.
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa