Von Marc Zeilhofer und Martin Gaitzsch

Hilzingen - Zum zweiten Mal binnen einer Woche hat es im Bereich des Polizeipräsidiums Konstanz einen tödlichen Schusswaffengebrauch gegeben. In Hilzingen starb am späten Nachmittag ein Mensch bei einem Polizeieinsatz. Es bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.

Ein Polizeisprecher nannte keine weiteren Details zu den Hintergründen, etwa zu Geschlecht, Herkunft oder Alter des Opfers.

Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen.

Der Mann soll gegen 17.30 Uhr Passanten angepöbelt haben, berichtet der Südkurier.

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Schließlich habe die Person mit einer Axt auf ein Auto eingeschlagen, in dem ein Mädchen saß. Das Kind soll den Vorfall unbeschadet überstanden haben.

Erst am Mittwoch voriger Woche war in Schramberg im Kreis Rottweil ein Mann durch eine Polizeiwaffe ums Leben gekommen. Schramberg gehört ebenfalls zum Einsatzbereich des Polizeipräsidiums Konstanz.

Der 48-Jährige habe in Schramberg eine Schusswaffe in Richtung der Polizeibeamten gerichtet und diese auch auf mehrfache Anordnung nicht weggelegt, berichteten das LKA und die Staatsanwaltschaft Rottweil.

Der Mann sei zuvor von einer neurologischen Fachklinik in Rottweil als abgängig gemeldet worden.

Beamte, die nach ihm gesucht hätten, hätten ihn im Garten seiner Wohnung in Schramberg entdeckt, wo er dann auch die Waffe auf die Polizisten gerichtet habe.