Polizei will Hundewelpen retten, als plötzlich ein Staffordshire-Bullterrier angreift

Sternberg - Damit hatten sie nicht gerechnet! Eigentlich wollte die Polizei am Montagnachmittag in Kobrow bei Sternberg (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sechs Hundewelpen von der Straße retten und in ihr Zuhause zurückbringen, als sie plötzlich von einem Staffordshire-Bullterrier angegriffen wurde. Ein Schuss fiel!

Ein Staffordshire-Bullterrier griff plötzlich die Polizisten an. (Symbolbild)
Ein Staffordshire-Bullterrier griff plötzlich die Polizisten an. (Symbolbild)  © Michael Hanschke dpa/lth

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren die Beamten zuvor in die Neu Pastiner Straße gerufen worden, weil Zeugen sechs Welpen auf der Straße herumlaufen sahen.

Als die Streifenwagenbesatzung eintraf, bestätigte sich dieser Sachverhalt. Die Beamten sammelten die kleinen Hunde auf und brachten sie auf das Grundstück, von dem sie ausgebüxt waren, zurück.

Dort waren auch zwei ausgewachsene Staffordshire-Bullterrier zugegen und beobachteten das Geschehen. Während die Polizisten den Maschendrahtzaun wieder verdichteten, sprang plötzlich einer der Kampfhunde über die Absperrung und versuchte sie anzugreifen.

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Einer der Beamte sah keine andere Möglichkeit, griff zu seiner Dienstwaffe und feuerte einen Schuss ab.

Verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Der Hund lief stattdessen verschreckt davon und konnte später von seinem Besitzer zurück zum Grundstück gebracht werden. Gegen ihn wird allerdings wegen des Verstoßes gegen die Hundehalterverordnung ermittelt.

Titelfoto: Michael Hanschke dpa/lth

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