Polizei stoppt Kühltransporter: Blick in den Laderaum sorgt für Ekel-Alarm!
Mechernich - Die Polizei in Mechernich (Kreis Euskirchen) hat im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen Kühltransporter aus dem Verkehr gezogen, der jede Menge Lebensmittel an Bord hatte. Ein Blick in den Laderaum förderte allerdings ein gewaltiges Problem zutage ...
Zum Glück konnte die Polizei diesen Lebensmitteltransport stoppen!
Wie die Beamten am Dienstagnachmittag berichteten, waren Verkehrspolizisten am Montag auf der Bundesstraße im Mechernicher Stadtteil Firmenich auf das Kühlfahrzeug aufmerksam geworden, das auf die Ordnungshüter schon auf den ersten Blick überladen wirkte.
Der 39-jährige Fahrer wurde daraufhin angehalten, ehe die Polizei seinen Kleintransporter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und Kühlaggregat überprüfte.
Dabei stellte sich heraus, dass die Beamten zuvor den richtigen Riecher hatten, denn das Fahrzeug war um schlappe 1000 Kilogramm überladen!
Doch damit nicht genug: Ein Blick in den Laderaum offenbarte schließlich weiteren Ärger - und sorgte gleichermaßen für Ekel-Alarm!
Polizei fordert Lebensmittelüberwachung an - Experten handeln sofort
Der Transporter hatte nämlich allerhand tiefgekühlte Lebensmittel an Bord, darunter auch Dönerspieße, Garnelen und Würstchen - allerdings funktionierte das Kühlaggregat nicht!
"Im Laderaum herrschten bereits 20 Grad und die Ware war bereits deutlich angetaut", schilderte ein Polizeisprecher die Lage, woraufhin die Beamten Fachleute der Lebensmittelüberwachung zum Ort des Geschehens alarmierten.
Nach einer Begutachtung der verderblichen Ladung ordneten die Experten schließlich die sofortige Entsorgung der Waren an, die daraufhin beim Abfall-Wirtschaftszentrum in Mechernich abgeladen wurden.
Die Verantwortlichen müssen sich nun auf ein Bußgeld in Höhe von etwa 2000 Euro einstellen, wie es abschließend hieß.
Titelfoto: Armin Weigel/dpa