Polizei stoppt Auto auf A3 und findet darin rund eine Million Euro - In Plastiktüten!

Passau - So viele Scheine! Bei einer Verkehrskontrolle auf der A3 bei Passau haben Schleierfahnder eine große Menge Bargeld entdeckt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgrund des Verdachts auf Geldwäsche aufgenommen.

Die Polizei hat einen BMW angehalten und eine stattliche Summe Bargeld gefunden - in Plastiktüten!  © Montage: Stefan Puchner/dpa, Polizeipräsidium Niederbayern

Den Ermittlern zufolge hatten die Einsatzkräfte am Montagvormittag (18. November) gegen 9.50 Uhr einen BMW mit einer österreichischen Zulassung auf der Autobahn in Fahrtrichtung Suben gestoppt.

Bei der nachfolgenden Kontrolle des Wagens und natürlich auch des 34 Jahre alten Mannes hinter dem Steuer fanden die Beamten mehrere Tüten, in denen sich rund eine Million Euro (!) befanden.

Angaben zu der Herkunft des Geldes sowie dessen Verwendungszweck konnte der Fahrer, welcher aus Syrien stammt, jedoch keine Ausweisdokumente vorzeigen konnte, demnach nicht machen. Er wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche und ferner des illegalen Aufenthalts vorläufig festgenommen.

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Rund eine Million Euro konnten die Beamten aus Bayern bei der Kontrolle auf der A3 sicherstellen.  © Polizeipräsidium Niederbayern

Die Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Kriminalpolizei in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Passau übernommen. Nach Abschluss sämtlicher polizeilicher Maßnahmen wurde der Fahrer auf freien Fuß gesetzt.

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